|
Die neue Modedroge Spice enthält Haschisch-artigen Wirkstoff |
|
Experten rätselten lange, was Spice so berauschend macht. Ein Frankfurter Labor hat jetzt ermittelt: Bei der neuen Modedroge handelt es sind keineswegs nur um harmlose Biokräuter. In allen Spice-Proben fand das Labor die Chemikalie JWH018. Dabei handelt es sich um ein synthetisches, also künstlich hergestelltes Cannabinoid, das vier Mal stärker ist als der natürliche Hanf-Wirkstoff THC. |
|
Marokko erwägt Entkriminalisierung |
|
Einflussreiche und wichtige Persönlickeiten des Landes fordern die UN zum Umdenken auf. Programme, die das totale Anbauverbot fördern, seien einerseits seit 30 Jahren immer wieder gescheitert, anderseits werde bei diesen Programmen nicht die kulturelle Stellenwert beachtet, den die Hanfpflanze in der nordmarokkanischen Gesellschaft habe. |
|
Die erste Hanfkonferenz im Jahr 2009 findet in Wien statt |
|
Wo: Amerlinghaus, Stiftgasse 8, 1070 Wien - Wann: 10. Januar 2009 um 14 Uhr. Genauere Informationen dazu folgen noch hier. |
|
Schweizer lehnen die Legalisierung von Cannabis ab |
|
Der Konsum von Cannabis bleibt in der Schweiz auch künftig unter Strafe. Bei einer Volksabstimmung sprach sich eine klare Mehrheit der Schweizer gegen eine Legalisierung der Droge aus. |
|
Amerikaner haben mehr Erfahrung mit Haschisch als Holländer |
|
WHO-Daten aus 17 Staaten - Deutschland liegt bei Alkohol, Tabak, Cannabis und Kokain im oberen Drittel. |
|
Österreich: Staat baut Cannabis an |
|
Mit der Novelle zum Suchtmittelgesetz (SMG), die heute nachmittags im Parlament beschlossen werden dürfte, soll die Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES) die Möglichkeit erhalten, selbst oder über eine Tochtergesellschaft Cannabis für medizinische und wissenschaftliche Zwecke anzubauen. |
|
Italien, Kassationsgericht: "Rastafaris dürfen Marihuana rauchen" |
|
Im Lied "Legalize it" forderte Peter Tosh 1976 die Legalisierung von Marihuana. Rund 30 Jahre später hat ihm das italienische Kassationsgericht in bestimmter Weise zugestimmt. |
|
Jugendliche: weniger, aber härtere Drogen |
|
Folgen der Hanfprohibition: Schweizer Jugendliche trinken, kiffen und rauchen weniger als vor vier Jahren, konsumieren jedoch mehr harte Drogen als zuvor. |
|
EU-Drogenbeobachtungsstelle veröffentlicht umfangreiche Monografie zur Cannabis-Thematik |
|
Schätzungen zufolge hat es einer von fünf erwachsenen Europäern bereits probiert, und mehr als 13 Millionen Europäer haben es im letzten Monat konsumiert. Weltweit werden jährlich nahezu 50 000 Tonnen Cannabis als Kraut oder Harz für den Konsum hergestellt. Kaum überraschend also, dass Cannabis zu einem kontroversen kulturellen Phänomen geworden ist. |
|
Deutschland: Bundestag debattiert Anträge zur medizinischen Verwendung von Cannabis |
|
Am 26. Juni diskutierte der Deutsche Bundestag zwei ähnliche Anträge der Grünen und der Linksfraktion zur medizinischen Verwendung von Cannabis, an der sich Redner aller fünf im Bundestag vertretenen Parteien sowie die Drogenbeauftragte der Bundesregierung, Sabine Bätzing (Sozialdemokratische Partei), beteiligten. Am 15. Oktober 2008 soll im Gesundheitsausschuss des Deutschen Bundestages eine öffentliche Expertenanhörung zum Thema stattfinden. |
|
Wie gefährlich ist Cannabis? Metastudie von Frau Dr. Nicole Krumdiek |
|
In der letzten Zeit häufen sich wieder die Berichte in den Medien, wonach der Konsum von Cannabis weitaus gefährlicher sein soll, als allgemein angenommen. Es wird auf stark gestiegene Wirkstoffkonzentrationen verwiesen, die Cannabis zu einer gefährlichen und Suchterregenden Droge machen würden. Auch in Gerichtssälen spiegelt sich diese Haltung wider, insbesondere bei den Plädoyers so mancher Staatsanwälte. Dabei liegen bereits viele wissenschaftliche Studien vor, die sich intensiv mit der Gefährlichkeit von Cannabis beschäftigt haben. Nicole Krumdiek hat sich im Rahmen ihrer Doktorarbeit die Mühe gemacht, die zahlreichen Studien zu sammeln, zu analysieren und zu vergleichen, und ist dabei auf interessante Ergebnisse gestossen |
|
Hanfinitiative - Das Datum der Abstimmung steht fest: 30. November 2008 |
|
Die Initiative "für eine vernünftige Hanfpolitik mit wirksamem Jugendschutz" will den Konsum psychoaktiver Substanzen der Hanfpflanze sowie Besitz, Erwerb und Anbau für den Eigengebrauch straffrei erklären. Der Bund soll dem Jugendschutz "angemessen" Rechnung tragen. Statt eines Verkaufverbots verlangt die Initiative Bundesvorschriften für den Handel. |
|
Armenien: Drogenkonsum ist neuerdings entkriminalisiert |
|
Encod fordert einen Wechsel der Drogenpolitik |
|
SP sagt Ja zur Hanf-Initiative |
|
FDP: Knappes Ja für die Hanfinitiative |
|
Hanföl: Chance für kältetauglichen Pflanzenöl-Kraftstoff |